Archiv der Kategorie: Infrastruktur

Nahversorgung

Seit Jahren arbeitete eine Initiative darauf hin, dass man in Kiebingen einkaufen kann und eine Grundversorgung sicher gestellt ist. 

Am Freitag, 01.07.2022 eröffnete „Tante M“ und das Cafe / Bistro im ehemaligen Gasthaus „Dreikönig“.  Christian und Nadine Wenzler führen den Tante-M Laden als Franchisenehmer.  Hinter der Idee steht Christian Maresch, ein Unternehmer aus Pliezhausen (Kreis Reutlingen). Er hat mit dem Konzept Mitte 2022 schon 21 Tante-M-Läden in den Dörfern der Region.

Die Nahversorgung wird dabei durch „Tante-M“ (https://tante-m.shop/) betrieben und das Cafe / Bistro durch die, für die Nahversorgung gebildete Genossenschaft.


Der Weg hierzu war lang, aber letzlich zählt nur das Ergebnis!

Der SWR hat zum Konzept und der Umsetzung einen guten Artikle publiziert: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/tante-m-laden-mit-selbstbedienung-in-kiebingen-100.html

Meilensteine:

  • Anfang 2022:Gründung Genossenschaft „Nahversorgung und Begegnung in Kiebingen“
  • Nov. 2021: Bürgerforum der Initiative Nahversorgung und Begegnung; Motto „Unser Geld bleibt im Dorf“; Infoveranstaltung zu einem Kiebinger Dorfladen und einem Ort der Begegnung und des Austausches. Vorbild Dorfladen in Rottenburg-Hailfingen
  • Sommer 2021: Bürgerbefragung zum Thema Nahversorgung.
  • Ortschaftsrat votierte mit knapper Mehrrheit zur Ansiedlung eines Discounters.
  • April 2021: Öffentliche Vorstellung des Bauvorhabens des Discounters Norma
  • Seit 2020 verstärkte sich die Diskussion das zwei mögliche Konzepte im Raum standen: Dorfladen oder Ansiedlung eines Discounters (von Norma gab eine Interessensbekundung).
     

Erdgas in Kiebingen

Seit Anfang 2017 wird nun das Erdgasnetz in Kiebingen ausgebaut. Nachdem die Idee des Nahwärmenetzes in Kiebingen mangels Interesse gescheitert ist, planten die Stadtwerke Rottenburg seit Frühjahr 2016 ein Erdgas-Angebot für Kiebingen.

Seit Jahren läuft die Erdgashochdruckleitung an Kiebingen direkt vorbei (Baubeginn Ende 2005 / Fertigstellung Mitte 2006 – Länge 22 km – Ausführung Stahlleitung in DN 300) bzw. bisher war nur das Schulareal angeschlossen.

Mehr Informationen gibt es bei den Stadtwerken Rottenburg unter http://www.sw-rottenburg.de/erdgaskiebingen

Die Heizkostenvergleich der Stadtwerke hinken meiner Meinung zwar etwas – wer hat heute noch einen Jahresbedarf von über 3.000 l Heizöl und dies schon mit einem Ansatz von Solarthermie. Wir wohnen in einem quasi nur gering gedämmten Altbau und haben mit einer relativ aktuellen Ölheizung einen Heizbedarf von maximal 1500 l Jahr mit einer Solaranlage mit 20 qm (entspricht etwas weniger als 10.000 kWh/a)

Trotzdem ist ein Gasanschluss eine Betrachtung wert, wenn zum Beispiel ein Heizungstausch anfällt oder man den Heizöllagerraum anderweitig nutzen kann. Wie schon bei der zwischenzeitlich nicht realisierten Nahwärmeversorgung empfehle ich eine individuelle Betrachtung z.b. auf der Seite http://heizkostenrechner.eu/ oder https://www.co2online.de

Erdgas in Kiebingen

Seit Anfang 2017 wird nun das Erdgasnetz in Kiebingen ausgebaut. Nachdem die Idee des Nahwärmenetzes in Kiebingen mangels Interesse gescheitert ist, planten die Stadtwerke Rottenburg seit Frühjahr 2016 ein Erdgas-Angebot für Kiebingen.

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B28neu

Die B28neu wurde am 01.04.2022 zwischen Tübingen-Weilheim und Rottenburg freigegeben. Verkehrsstaatsekretär Michael Theurer (FDP), Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) und der Tübinger Regierungspräsident Klaus Tappeser (CDU) eröffneten im Beisein kommunaler Vertreter die neue Bundesstraße. Der Straßenabschnitt hat gut 53 Millionen Euro gekostet und 12 Hektar Fläche wurden dafür verbraucht.

In 2015 wurden nach erfolgter Bewilligung mit einem geplanten Volumen von 27,9 Millionen Euro für die Strecke zwischen Tübingen und Rottenburg ausgeschrieben.

Gebaut wurde die B28neu, ohne die langjährigen Forderungen aus Kiebingen umzusetzen. Der „Murks“-Übergang über die B28 neu zu Festplatz, Neckar und Verbindung nach Rottenburg für Fahrradfahrer und Fußgänger wurde realisiert. Die geforderte Tieferlegung / Unterdeckelung der B28 in diesem Bereich bei Kiebingen wurde somit nicht umgesetzt.

7,1 Kilometer lang ist der Abschnitt zwischen dem südwestlichen Stadtrand von Tübingen und der Rottenburger Osttangente. Auf Grund des sehr hohen Verkehrsaufkommens bereits auf der L273 wird wohl die B28neu von Anfang an auch mit Pendlerstau zu kämpfen haben. Es wird sich nach Fertigstellung wohl zeigen, dass die 30 Jahre alte Planung wirklich komplett „Murks“ ist und den heutigen Ansprüchen in keinster Weise genügt.

 

 

 

Historie der letzten Jahre

    • 01.04.2022: Freigabe und somit Abschluss über eine Straße die die Region über 30 Jahre beschäftigte.
    • Mai 2020: Beginn der Bauarbeiten für den Anschlussknoten Rottenburg-Ost und der Neckarbrücke in Rottenburg. Die Neubautrasse der B 28 wird über die Neckarbrücke  an die bestehende Osttangente angebunden.
    • April 2020: Verkehrsfreigabe der Bauphase 1. Die B 28neu kann zwischen dem Anschlussknoten Bonlanden in Tübingen-Bühl und dem Knoten Tübingen-Weilheim befahren werden.
    • April 2016: Baubeginn Bauabschnitt 2
    • 20.07.2015: Geld für die B28neu durchs Neckartal wurde von Berlin bewilligt – ein trauriger Tag für Kiebingen. Damals sprach man noch von einem geplanten Volumen von 27,9 Millionen Euro für die Strecke zwischen Tübingen und Rottenburg. (Nach der Ausschreibung / Kostenfortschreibung 06/2019 sind es bereits 61,1 Mio € bzw. davon 56,3 Mio. € für den Bauabschnitt 2)
    • Mai 2014:Mit einer Menschenkette fordern wir Kiebinger die Tieferlegung statt Hochbrücke
    • April 2014: Der Petitionsausschuss lehnt die Petition zur Tieferlegung der B28neu ab.
    • 2013: Die Landesregierung Baden-Württembergs hatte für den Bund eine Prioritätenliste erstellt. Gemäß dieser Priorisierung hätte ab 2015/16 mit dem Bau der B28neu begonnen werden können. Das Bundesverkehrsministerium kürzte die Mittel für den Bundesstraßenbau.
    • 2011: Mehrere Mitglieder des Verkehrsausschusses des Bundestags besuchen Kiebingen. Die geplante Überführung wird wiederholt als Murks bezeichnet.
    • 2010: Petition Siegfried Kappus für die Überdeckelung
    • 2008: Die Stadt Rottenburg befürwortet die Tieferlegung der B28 nördlich von Kiebingen, samt 20 Meter breiter Überdeckelung. Und die Stadt würde einen Teil der zusätzlichen Baukosten (eine Million von vier bis fünf Millionen Euro) bezahlen.
    • 2007: Verkehrsfreigabe des Bauabschnitts 1(Anschluss L 371 nach Hirschau bis zum Tübinger Freibad)
    • Bürgerinitiative kämpft für Tieferlegung der B28neu
    • 2001: Klagen gehen die Planfeststellung
    • Dezember 1999: Planfeststellung der bahnnahen Trasse von Tübingen nach Rottenburg
    • 1997: Geplant, verworfen, diskutiert wird schon seit über zwanzig Jahren, die B 28-Pläne scheinen damals konkrete Gestalt anzunehmen. Und zwar zwischen Bahntrasse und Neckar an Kiebingen vorbei. Angesichts der nahe gelegenen Wohnbebauung, der Biotope und Wasserschutzgebiete sieht der damalige Ortsvorstehen Ottmar Raidt „kaum eine vernünftige Lösung“, wenn die B 28 wirklich diesen Verlauf nehmen sollte.

Nahwärme in Kiebingen

Artikel archiviert: Grund: Im November 2015 haben die Stadtwerke mitgeteilt, dass mangels Interessenten die Nahwärmeversorgung nicht realisiert wird.

Nahwärme02

Zur Realisierung eines Nahwärmenetzes in Kiebingen erhielten im März 2015 nun alle Interessenten Informationen zum Vertragsabschluss.

Mehr hierzu unter bei den Stadtwerken Rottenburg: http://www.sw-rottenburg.de/de/Waerme/rowaerme/Nahwaerme/Aktuell/Kiebingen/Kiebingen.htmlNahwärme01

Für eine individuelle Betrachtung hab ich für mich auf der Seite
http://heizkostenrechner.eu/ durchgeführt.

Hinweis hierzu: Alten Heizölverbrauch eingeben, dann erhält man im 2. Schritt umgerechnet den ungefähren Wärmebedarf unter der Rubrik „Fernwärme“. Im Unterteil „Brennstoffpreise“ kann man bei Fernwärme den Arbeitspreis eingeben und bei „Zusatzkosten“ den jährlichen Bereitstellungspreis dazu addieren.
Im 3. Kapitel „Vollkostenrechnung“ kann man die einmaligen Investitionen [Übergabestation bei Nahwärme, neue Pellet- Wärmepumpen-, oder Ölheizung] gegeneinander stellen.

SolaranlageUpdate vom 01.04.2015: Aktuell haben wir für unser Wohnhaus, bedingt durch eine leistungsfähige 20qm-Solaranlage (Röhrenkollektoren), einen Verbrauch von rund 1400 l Heizöl im Jahr (entspricht bei der Nahwärme ca. 10.000 kWh/a) . Die Stadtwerke haben hier attraktivere Konditionen mit einem Heiztarif „Kleinverbrauch“ nachgeschoben, welcher in meinem speziellen Fall den  Jahresbetrag der Nahwärme um rund 100 € reduziert.

 

Schnelles Internet

Bis hinein in das Jahr 2015 war schnelles Internet nur eingeschränkt in Kiebingen möglich.

Mittlerweile hat man in Kiebingen meist sogar die Wahl zwischen der Telekom (Hybrid-Anschluss) und dem neuen Anbieter inexio (früher QUiX, gehört heute zur „Deutschen Glasfaser“-Unternehemsgruppe).
Abhängig ist der schnelle Zugang bei der Telekom von entsprechender LTE-Verfügbarkeit (dies ist nicht überall in Kiebingen in Gebäuden gegeben).

Aktuell gibt es sogar die Chance auf einen schnellen Glasfaseranschluss. Durch einen Beschluss vom 22.02.2022 zu einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Rottenburg und dem Telekommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser.
Die Deutsche Glasfaser hat einen Ausbau in 11 Ortschaften, im südlichen Kernstadtbereich und im Bereich des Gewerbegebiets Siebenlinden (ausgenommen sind Eckenweiler, Bieringen, Obernau, Bad Niedernau, Schwalldorf, Frommenhausen und die nördlich des Neckars gelegene Kernstadt) geplant.
Bei einer Vorvermarktung hat die Deutsche Glasfaser mehr als die mindestens 33 Prozent erreicht, damit ein so genannter eigenwirtschaftlicher Ausbau dann tatsächlich erfolgen kann. Hierzu lief eine „Nachfragebündelung“ bis 20.06.2022. Zum Stand 25.05.2022 waren bereits 2% über den notwendigen 33% hierzu in Kiebingen überschritten.

Anfang Juni wurden dann sogar in der Nachfragebündelung 42% erreicht – leider wurde die Seite ab dem 03.06.22 nicht mehr aktualisiert – persönlich gehe ich davon aus, dass das Ergebnis in Richtung 50% ging. Bleibt zu hoffen dass bis 2024/25 nun der Glasfaserausbau kommt.

Historie:

2013 startete mangels Breitbandinternet eine Befragung im Rahmen der „Breitbandförderung der Breitbandinitiative Baden-Württemberg“ für den Breitbandausbau in Kiebingen.

Seit Mitte 2013 gab es unabhängig zu den Maßnahmen der Breitbandinitiative mit der

LTE-Logo

Funktechnik LTE die Möglickeit für schnelles Internet (Beispiel: damaliges Telekom-Angebot Call & Surf Comfort via Funk M bis zu 50 MBit/s und 15 GB Inklusivvolumen für ca. 45 € inkl. Miete für LTE-Router). Allerdings mit entsprechenden Volumenbeschränkungen. In Familienhaushalten war das Volumen damals kaum ausreichend (hier waren damals 30 – 60 GB meist Durchschnitt) und es musste somit mehrfach monatlich nachgebucht werden, wenn die Drosselung auf 384 KBit/s nach Verbrauch des Inklusivvolumens eingetreten war.

Es gab schon seit längerem entsprechende Bemühungen der Stadt Rottenburg und so liegen rund um Rottenburg seit Ende 2014 neue Glasfaserrohre im Rahmen eines interkommunalen DSL-Projekts. Die Stadt Rottenburg investierte etwa 2,5 Millionen Euro und die vier anderen beteiligten Gemeinden steuerten größenordnungsmäßig eine weitere Million dazu bei. Aber der Anschluss dauerte noch, weil erst eine Ausschreibung für einen DSL-Anbieter abgeschlossen werden musste.
Am 10. März 2015 ist bekannt gegeben worden, dass nicht die Telekom oder NeckarCom (Tochter der EnBW) den Zuschlag erhält, sondern die in der Region noch unbekannte INEXIO. INEXIO hat Erfahrung im Breitbandausbau (Produkt alt QUiX / heute INEXIO

und BayernDSL; seit 2020 „Deutschen Glasfaser“-Unternehemsgruppe).

Nun sollte es ursprünglich noch bis zum Jahresende 2015 dauern bis auch Kiebingen endlich schnelles Internet hat. Infoveranstaltung und Beratungstermine waren für Juli/Juli/August 2015 terminiert. Im Mai/Juni 2015 ging an alle Haushalte auch eine Wurfsendung mit den Terminen und Tarifen. Es sollte dann bis Frühjahr 2016 dauern bis über QUiX Breitbandinternet möglich war.

Die heutigen Möglichkeiten

INEXIO:

INEXIO

Seit 2016 gab es beim DSL 50.000 nun einen Upstream von 5 Mbit/s – ein ordentlicher Upload ist auch wichtig, denn wer mit Cloud-Speicher arbeitet oder auch mal ein Fotobuch oder ein Filmchen auf YouTube hoch lädt wird die höhere Uploadrate sehr schätzen. Zwar waren auch 5 MBit/s Upload noch relativ wenig – die Telekom hat bei 50.000 rund 10 MBit im Angebot – deshalb lasse ich auch den kleinen Tarif der zwar 25.000 kBit/s Download bietet, aber der Upload mit bis zu 2 Mbit/s einfach zu gering ist – hier als Empfehlung unbeachtet. Im aktuellen Produktprotfolio von INEXIO passt somit mit sehr gutem 15 Mbit/s Upload der Tarif IX 60. Übrigens die schon mal zusätzlich angebotene Fritzbox 7490 scheint nicht mehr als Produktoption zur Verfügung zu stehen – brauchte auch bisher nur wer ISDN hatte und die vorhandene ISDN-Technik (TK-Anlage oder ISDN-Telefone) weiter nutzen wollte.

Telekom:

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Wer nicht so lange warten wollte, konnte seit 01.03.2015 das neue Produkt der Telekom – Magenta Zuhaus S mit Hybrid-Option – nutzen. Nun sind auch häufig mehr 50 MBit/s ohne Volumenbeschränkung auch in Kiebingen möglich!
Ich hatte jedenfalls den Auftrag hierzu bei der Telekom platziert und kann seit dem 16. April 2015 Highspeed unbeschränkt nutzen.Erleben-wasverbindet

Leider funktioniert Hybrid nicht überall. Insbesondere in den südwestlichen Ortsbereichen ist der notwendige LTE-Empfang in Gebäuden nicht gesichert, weshalb die Telekom hier kein Hybrid anbietet.

Telekom LTE-Versorgung Kiebingen

Telekom LTE-Versorgung Kiebingen

Aus der Praxis: Die Umstellung ist beim Telefonanschluss verbunden mit der so genannten IP-Telefonie, wie es Wettbewerber der Telekom teilweise schon Jahre anbieten. Die Technik ist folglich ausgereift und die Gesprächsqualität ist wirklich gut.
Der „Speedport Hybrid“ bzw. der neuere Speedport Pro / Pro Plus (Internet-Router und kleine Telefonanlage für 2 analoge Festnetztelefone sowie schnurlose DECT-Funkmobilteile) sollte jedoch nicht mehr „im Keller“ stehen, da er guten LTE-Funkempfang benötigt. Verbessert werden konnte bei älteren „Speedport Hybrid“ der LTE-Empfang und somit auch die Internetgeschwindigkeit über eine externe LTE-Antenne (hatte zuerst eine Funkwerk Dabendorf LTE 800 MIMO Antenne – aktuell nun Antenne für 1800 MHz-LTE-Band, da LTE fortlaufend von der Telekom immer weiter ausgebaut wird). Die Installation ist meist relativ schnell erledigt und mit der mitgelieferten bebilderten Anleitung oder über Video Einrichtungshilfe Hybrid gut zu bewerkstelligen – bei mir dauerte dies nach Bereitstellung des neuen funktionierenden Hybrid-Anschlusses rund eine 3/4 Stunde. Für die optionale

LTE-Netzausbau Telekom

LTE-Antennen-Installation braucht man durch die Dachdurchführung und Ausrichtung (ursprünglich in Richtung Bad Niedernau (276 Grad West) / heute ist durch den Netzausbau der Telekom eine Ausrichtung in Richtung Hirschau empfehlenswert) dann doch etwas mehr Zeit – lohnt sich aber meist, da die Internetgeschwindigkeit dadurch größer wird und die Verbindung auch bei Regen und Schnee äußerst stabil bleibt.


Mit meinem alten vorhergehenden „kleinen Tarif“ der Telekom Call & Surf Comfort via Funk S bis zu 16 MBit/s und 10 GB Inklusivvolumen brachte der Speedtest meist die zugesagten 16 MBit/s relativ unabhängig von der Wetterlage (Anmerkungen: als erster LTE-Sender stand damals nur eine Ausrichtung oberhalb des Bad Niedernauer Bahnhofs zur Verfügung):

Aktuell habe ich nun mit

Telekom-T

Telekom Hybrid deutlich über 25 Mbit/s – ein echter Internet-Traum in Kiebingen wurde war!Mein LTE-Speedtest

Am 08.08.2015 neuer Temporekord über Hybrid!!! Mehr als 50 Mbit/s

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Es geht noch schneller. Zwischenzeitlich gibt es Funkmasten in Reichweite auf dem LTE-1800-MHz-Band. Habe auch entsprechend die Antenne nun ausgetauscht und das Ergebnis ist berauschend: 62 MBit/s und das am Abend, wenn doch relativ viele Menschen online sind!

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Empfehlenswert ist auch Magenta Eins – eine Kombination von bestehendem Festnetzvertrag und Mobilfunkvertrag bei der Telekom. Diese Kombination bringt neben einen monatlichen Preisvorteil und auch eine Mobilfunkflat für den Festnetzanschluss.

Mehr praktische Informationen findet man auch auf der Seite: http://www.lte-anbieter.info/hybrid/ (Artikel: Hybrid-Internet DSL & LTE in Kombination – der neue Highspeed-Trend fürs Land!)